Ein Kind ist wahnsinnig teuer? Habt Ihr auch von den rund 160.000 Euro bis zum 18. Geburtstag gelesen?

Diese Summe sollte euch nicht abschrecken! Oder kennst du jemanden, der sagt: Mist, mein Kind ist so teuer, hätte ich es doch nicht bekommen. Wohl kaum!

Stattdessen ist die Bereitschaft Geld auszugeben – viel Geld – bei der Babyausstattung ähnlich hoch (oder höher) als bei der Hochzeit, die bei vielen Paaren oftmals kurz vorher ansteht. Doch was tun, wenn euer Budget für die Erstausstattung nicht so viel hergibt und ihr euch dennoch eine kleine gemeinsame Familie wünscht?

Die besten Spartipps für die Grundausstattung für euer Baby, erhältst du im heutigen Artikel inklusive einer praktischen Übersicht, was euer Baby denn tatsächlich braucht und welche Dinge ihr entspannt vernachlässigen könnt.

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Diesen Artikel hat Marielle für dich verfasst.

Was dich erwartet

Die komplette Grundausstattung für’s Baby – die entscheidende Frage!

Es steht fest – bald werdet ihr eine Person mehr sein und ein kleines Baby bei euch begrüßen. Bevor jetzt Panik über all die anstehenden Einkäufe und Anschaffungen ausbricht, lehnt euch einmal zurück und beantwortet die alles entscheidende Frage:

Was braucht unser Baby wirklich?

Die Frage klingt so logisch und ist dennoch so schwer zu beantworten. Denn kaum schwanger, prasseln unendlich viele Informationen auf euch ein – drei Beispiele:

Beispiel Nr. 1 für die perfekte Baby-Grundausstattung

Ein perfektes Kinderzimmer enthält ein Babybett, eine Wickelkommode und einen Kleiderschrank – selbstverständlich im zusammenpassenden Design. Zudem sind Wickelauflage sowie Bettbezüge und die Wandgestaltung farblich aufeinander und das Geschlecht des Kindes abgestimmt.

Beispiel Nr. 2 für die wichtigste Babygrundausstattung

Am wichtigsten ist der Schlaf – von Baby und Mama! Daher braucht ihr ein Babybett im Kinderzimmer, ein Beistellbett im Elternschlafzimmer für die ersten Monate, einen Stubenwagen für’s Wohnzimmer und umherschieben am Tage.

Ach und der Kinderwagen sollte natürlich auch bequem sein! Wenn ihr das Eltern sein es perfekt machen wollt, organisiert ihr auch noch eine Babywiege zum leichteren Einschlafen.

Beispiel Nr: 3 für die Erstausstattung fürs Baby

Und die Hygiene! Wenn das Baby erst einmal da ist, muss es regelmäßig gebadet werden. Habt ihr eine Badewanne benötigt ihr unbedingt einen Badewannensitz für das Baby und dazu auf jeden Fall einen Neugeborenen-Einsatz. Ein Wasserthermometer, kleine Waschlappen, Baby-Shampoo und Lotion sowie süße Handtücher mit Kaputze nicht zu vergessen!

Ach, und wenn ihr keine Badewanne habt, kauft ihr ein Wannengestell fürs Baby oder einen trendigen Badeeimer.

Für alle drei Beispiele gilt: Rational bleiben und einen Schritt zurückgehen. Fragt euch:

  • Was braucht unser Baby wirklich?
  • Welche Dinge davon sind eigentlich eher für uns oder wurde uns von der Werbung aufgeschwatzt?
  • Und wird das eine oder andere vielleicht auch gar nicht so dringend gebraucht, wie der sympathische Verkäufer meint?

Schnell wird euch auffallen:

Ob das Baby in den ersten Jahren ein eigenes Zimmer hat und wie dieses eingerichtet ist, ist ihm oder ihr herzlich egal. Es wird sowieso nicht alleine dort sein wollen. Dennoch gefällt es euch vielleicht ein schönes Zimmer einzurichten und eurer Vorfreude auf den Nachwuchs damit Ausdruck zu verleihen.

3-5 verschiedene Schlafmöglichkeiten braucht kein Mensch – Babys gehören dazu! Daher tut es auch ein Kombinationsprodukt – viele Beistellbetten lassen sich zeitgleich als Stubenwagen nutzen, als Wippe umfunktionieren und später zum Babybett umbauen. Und vielleicht möchte euer Baby ohnehin die ersten Monate am Liebsten mit euch im Familienbett schlafen?

Kleine Babys benötigen deutlich weniger Badegänge als wir Erwachsene. Bei einem Neugeborenen ist ein wöchentliches Bad völlig ausreichend – für zwischendrin gibt es Waschlappen. Und dann sind die Baby’s am Anfang so klein. Wofür eine Wanne mit Sitz für das neugeborene Baby, das noch gar nicht sitzen kann und ohne Probleme ins Waschbecken passt?

Außerdem braucht die empfindliche Babyhaut am Anfang einfach nur Wasser ohne teure Pflegeprodukte und ein trockenes Handtuch für danach – ob darauf ein Bär, Elefant oder Drachen eingestickt ist, ist dem kleinen Kind schurzpiepegal.

Merkt ihr etwas? Die einfache Frage – Was braucht unser Baby wirklich? – spart euch eine Menge Geld bei der Grundausstattung für euer Baby!

Dennoch hilft eine übersichtliche Checkliste für die Babyausstattung, dass ihr alle beisammen habt und euch entspannt auf euer Baby freuen könnt!

Baby Grundausstattung – die Basis-Checkliste!

Wenige Wochen bevor euer Baby zu euch stoßen wird, wird es Zeit die wichtigsten Vorbereitungen zu treffen und einige Basis-Anschaffungen zu tätigen.

Die Basis eurer Babygrundausstattung

Was wirklich nötig ist, ist alles, was mit den Grundbedürfnissen eures Babys zu tun hat:

Schlafen

Auch wenn ihr keine 3 verschiedenen Betten benötigt. Irgendeinen Schlafplatz braucht euer Kind! Wichtig ist dabei eine gut belüftete Matratze – ansonsten kommt es auf euren persönlichen Geschmack an, ob ihr direkt ein Babybett kauft oder erst einmal mit einem Stubenwagen oder Beistellbett durchstarten möchtet.

Wir haben uns für einen Stubenwagen von Roba* entschieden. Dieser ist an einer Seite offen, sodass wir ihn auch als Beistellbett nutzen können. Gleichzeitig könnten wir Kufen anbringen und ihn so schaukeln statt rollen lassen. Für die ersten Monate ist diese Schlafmöglichkeit ausreichend groß und absolut flexibel – das richtige Bett kommt dann, wenn wir unser Schlafzimmer wieder für uns bekommen.

Gute Ideen und auch das eine oder andere schicke Einzelteil bekommt ihr online bei Baby’s Only – es lohnt sich auch immer im Sale vorbeizuschauen.

Wickeln

Klar ist eine tolle Wickelkommode sehr angenehm. Da ihr euer Baby im Notfall erst einmal auf dem Sofa, dem Boden oder dem Esstisch mit entsprechenden Auflagen wickeln könntet, steht er auf unserer Prioritätenliste nicht ganz oben.

Viel wichtiger vorab zu kaufen sind Windeln und eine Packung Feuchttücher!

Im Krankenhaus werdet ihr noch voll ausgestattet. Kaum seid ihr daheim, muss ein Basisvorrat an Windeln vorhanden sein – ganz gleich, ob ihr euch für Wegwerf- oder Stoffwindeln entschieden habt!

Autositz

Ein absolutes Must-Have ist ein zugelassener Autositz oder mindestens eine Babyschale für den Kinderwagen. Ohne ist eine Entlassung aus dem Krankenhaus nicht zulässig. Das Baby einfach auf dem Arm hinaustragen, ist (zumindest in unserer Gegend) nicht erlaubt.

Auch hier gibt es eine Vielzahl an möglichen Modellen in jeder Preiskategorie – umschauen lohnt sich, vor allem auch abhängig davon, wie viel Auto ihr in eurem Alltag überhaupt fahrt!

Wir haben uns für ein gebrauchtes Modell entschieden, das sowohl als Babysitz im Auto als auch als Kinderwagenaufsatz verwendet wird – also wieder ein praktisches 2-in-1-Modell!

Kleidung

Bei Kleidung fürs Baby gilt ganz klar: Weniger ist mehr!

Unterhaltet euch mit anderen Eltern und jeder wird euch bestätigen, dass weit weniger Kleidung benötigt wird, als ihr vorher denkt. Denn die kleinen Babys wachsen wahnsinnig schnell und haben viele Dinge nur wenige Male an. Zusätzlich gibt es kaum ein beliebteres Geschenk zur Geburt als ein weiterer süßer Body oder Strampler für den neuen Erdenbürger!

Organisiert eine Basisausstattung mit 5 Bodys, 5 Strampler sowie 2-3 Oberteilen, Hosen und Mützen. Ein paar Socken und für Winterbabys eine Jacke dazu. Fertig ist die Baby-Erstausstattung für den Kleiderschrank. Alles weitere wird geschenkt oder könnt ihr dann abhängig vom tatsächlichen Bedarf und dem Wachstum des Kindes einkaufen.

Und fehlen euch tatsächlich Kleidungsstücke, es gibt keinen Basar und shoppen gehen ist gerade nicht drin, gibt es den Online-Versand. Bei neuer Kleidung kaufen wir am Liebsten langlebige und ökologische Einzelteile.

Nahrung

Zu guter Letzt steht das Grundbedürfnis der Nahrungsaufnahme auf der Liste der Baby-Erstausstattung. Was beschafft werden muss, hängt davon ab ob das Baby gestillt oder mit der Flasche gefüttert werden soll.

Fürs Stillen benötigt ihr zu Beginn nur Stilleinlagen für die Mama, 1-2 Still-BHs sind auch bequem und vielleicht für mehr Bequemlichkeit ein Stillkissen.

Fürs Füttern mit der Flasche werden logischerweise Fläschchen, das Milchpulver und ein Sterilisator benötigt. Klar könnt ihr die Flaschen auch einzeln abkochen – auch hier gibt es praktische Kombinationsgeräte. Schaut euch um und ihr findet das passende Produkt.

Möchtet ihr zusätzlich zum stillen, nach einiger Zeit ab und an Fläschchen mit Muttermilch geben, bietet sich der Kauf einer Milchpumpe an. Mechanische, die mit der Hand gesteuert werden sind für gelegentliches Abpumpen ausreichend. Elektrische kann man sich sogar von der Ärztin bei Bedarf verschreiben lassen und in der Apotheke ausleihen um Geld bei der Babygrundausstattung zu sparen.

Die erweiterte Babygrundausstattung – Ideen für die Geschenkeliste!

Zu den oben genannten fünf Kernelementen, die ihr vor der Geburt eures Kindes organisiert, gibt es eine Vielzahl an kleinen und größeren Dingen, die ihr darüber hinaus kaufen könntet.

Wie bereits beim Punkt „Kleidung“ angesprochen, werdet ihr jedoch auch wahnsinnig viel geschenkt bekommen – ob neue Dinge zur Geburt oder gebrauchte Dinge, die ihr von Freunden übernehmen oder ausleihen könnt.

Bevor ihr dann jede Menge Bodys in Größe 50 habt und euer Baby aber bereits 2 Wochen nach der Geburt Größe 56 trägt, lohnt es sich frühzeitig eine Geschenkeliste anzulegen. Dies funktioniert klassisch mit Zettel und Stift – dann solltet ihr bei allen Nachfragen die einzelnen Dinge verteilen. Gerne übernehmen so etwas auch die werdenden Großeltern.

Alternativ bieten Portale wie Amazon inzwischen online Wunschlisten an. Dort markiert ihr alles, was ihr gerne hättet und gebt den Link weiter. Sozusagen der „digitale Hochzeitstisch“. Eure Schenker können selbst auswählen, was sie gerne schenken werden – kaufen sie es direkt über die Liste, wird der Gegenstand als gekauft markiert, sodass Dopplungen vermieden werden. Praktisch oder?

Auf einer solchen Checkliste könnte stehen:

  • Weitere Babykleidung
  • Weitere Windeln (denn davon werdet ihr nie genügend haben)
  • Spuck- und Moltontücher
  • erstes Spielzeug wie Greifringe, eine Spieluhr oder ein Ball
  • Kinderwagen und ein Fußsack für den Winter
  • Wickeltisch & Auflage sowie ein Mobile und/oder eine Heizlampe zum darüber hängen
  • Windeleimer
  • Badeeimer oder -wanne
  • Wickeltasche für unterwegs
  • Tragetuch oder eine Babytrage (hier bietet es sich an, nach der Geburt mit dem Baby erst einmal zu testen, was dieses mag und sich dann für ein Modell zu entscheiden)
  • Schnuller und Schnullerband (denn ein Schnuller soll ohnehin erst einige Wochen nach der Geburt das erste Mal angeboten werden)
  • Babywippe
  • Krabbeldecke
  • Stillkissen und ein Stillschal für Privatsphäre unterwegs
  • Babyfon (solltet ihr in einer größeren Wohnung oder einem Haus leben und euer Baby nicht ohnehin immer hören)

Alle Dinge auf dieser Liste könnt ihr natürlich auch selbst kaufen – unser Tipp: Erst einmal abwarten, was ihr geschenkt bekommt. Anschließend sind all die Dinge schnell gekauft oder bestellt, von denen ihr dann noch das Gefühl habt, dass ihr sie ganz dringend braucht. Durch die Verschiebung des Kaufes auf nach der Geburt, gewinnt ihr zusätzlich Zeit zum ansparen der benötigten Summe!

Und wo lässt sich an der Baby-Grundausstattung nun sparen?

Als fleißige Finanzblog-Leser werdet ihr auf die nachfolgenden Tipps bereits warten. Denn auch, wenn ihr die nötigen Anschaffungen fürs Baby wirklich hinterfragt, bleibt noch ein großer Kostenblock für euch übrig. Um dafür gewappnet zu sein, haben wir euch vier einfache Tipps für werdende Eltern mitgebracht:

Tipp Nr. 1 – Grundausstattung gebraucht kaufen

Von uns selbst am meisten genutzt: Kauft – gerade die größeren Anschaffungen – gebraucht!

Es gibt Online-Portale, Baby-Flohmärkte und natürlich Bekannte und Freunde, um tolle gebrauchte Dinge zu finden. Gerade Betten, Kinderwägen, Autositze, Wickeltisch und andere große Anschaffungen, sehen gebraucht oft noch wie neu aus! Denn alles wird in der Regel nur wenige Monate benutzt, dann ist das Baby kein Baby mehr und braucht größere Modelle.

Wenn ihr rechtzeitig anfangt, herumzuschauen, findet ihr sicherlich auch für euch das passende gebrauchte Teil. Und kurz vor der Geburt könnt ihr diese dann um neue Dinge (bspw. eine neue Matratze oder Wickelauflage) ergänzen und so für euch und eure Bedürfnisse perfektionieren!

Klingt einfach, spart aber enorm viel Geld!

Selbiges gilt auch für Babykleidung, die meist nur wenige Wochen getragen wird. Auf Flohmärkten erhaltet ihr Kleidungsstücke zum Schnäppchenpreis von oft nur 1 € pro Teil – dort sucht ihr die Dinge raus, die euch gefallen und wascht sie zuhause 1-2 Mal. Und schon werdet ihr kaum einen Unterschied zu den neu gekauften Kleidungsstücken erkennen. Und eurem Baby ist es am Anfang ja völlig egal, ob die Erstausstattung neu oder gebraucht ist!

Tipp Nr. 2 – Ausgaben für die Babygrundausstattung klug aufteilen

Bis euer Baby auf die Welt kommt habt ihr viele Monate Zeit – in der Regel sind es neun. Zeit, um Ausgaben klug aufzuteilen und nicht die gesamte Grundausstattung direkt nach dem positiven Schwangerschaftstest zu kaufen.

Nutzt die 9 Monate zum recherchieren, ansparen und schlagt im richtigen Moment zu!

Gerade beim Kauf gebrauchter Dinge macht es Sinn die Flohmärkte um die Herbst- und Frühjahrszeit zu besuchen. Im Sommer und tiefsten Winter finden (zumindest in Frankfurt) weniger statt. Auch Babysachen unterliegen saisonalen Preisschwankungen: So kostet ein Winterschlafsack im März meist weniger als im November. Und warum nicht im März schon die Restposten aufkaufen, um für den kommenden Winter gewappnet zu sein?

Gerade die größeren Anschaffungen der Babyausstattung über die Monate zu verteilen, gibt euch ein besseres Gefühl: Zum einen nimmt die Babyeinrichtung immer mehr Formen an. Zum anderen verteilt ihr die Ausgaben über mehrere Monate und sie reißen nicht in einem Monat ein großes Loch in die Kasse.

Wichtig dabei ist, die Dokumentation, damit ihr als Paar einen guten Finanzüberblick bewahrt! Denn gerade beim Verteilen, besteht sonst die Gefahr insgesamt noch deutlich mehr auszugeben, als gedacht. Also führt euer Haushaltsbuch klug und teilt die Ausgaben weise auf.

Tipp Nr. 3 – Baby-Geschenke einplanen und steuern

Weiter oben im Artikel habt ihr die ausführliche Geschenkeliste und ihre Vorteile erhalten.

Wenn’s um die Gesamtkosten für’s Baby und dessen Grundausstattung geht, nehmen Geschenke eine wahnsinnig wichtige Rolle ein. Wer schenkt denn nicht gerne Dinge für das süße neue Baby?

Die Arbeitskollegen, die Verwandten und die Freunde – sie alle wollen das Baby und euch beschenken. Plant dies in eure Einkäufe ein. Sonst habt ihr am Ende alles doppelt bis vierfach und weder die Schenker noch ihr als Beschenkte haben eine große Freude an den lieb gemeinten Geschenken.

Erstellt wie oben beschrieben eine Liste mit all den Dingen, die ihr gerne hättet, achtet darauf, dass diese verschiedene Preiskategorien bedienen und kommuniziert eure Wünsche an all diejenigen, die schon vorab äußern, dass sie euch etwas schenken möchten.

So vorzugehen, ist clever. Und am Ende macht es alle beteiligten zufriedener, wenn die richtigen Dinge geschenkt werden und ihr euch wahrhaftig darüber freuen könnt.

Die finanzielle Ersparnis kommt bei einer guten Aufteilung und Organisation ganz von alleine.

Tipp Nr. 4 – Erweiterte Grundaustattung fürs Baby erst bei Bedarf kaufen

Geschenkeliste ist erstellt – Check!

Damit habt ihr bereits eine tolle Übersicht über alles, was nicht zur primären Grundausstattung eures Babys gehört, sondern sogenannte „Nice-to-have’s“ sind. Klar das eine oder andere davon wird unerlässlich sein.

Von einigen Dingen wird euch jedoch nach der Geburt schnell auffallen, dass ihr (und vor allem euer Baby) sie doch gar nicht vermisst, wenn sie nicht auf dem Geschenketisch lagen. Das wären also unnötige Ausgaben gewesen!

Wieder anderes, das ihr unbedingt benötigt, wird euch erst nach der Geburt auffallen. Da wärt ihr im Vorfeld nie darauf gekommen und jetzt muss es ganz schnell die beste Wundcreme für den Baby-Popo sein. Was sie kostet spielt in der Not auch so gar keine Rolle mehr – denn sie ist nötig!

Für alles, was nicht auf eurer Prioritätenliste steht, gilt: Erst kaufen, wenn die Dinge benötigt werden.

Vorab wisst ihr nicht, ob euer Baby Muttermilch möchte oder doch die Flaschennahrung präferiert. Vorab ist nicht klar, ob das Baby ein Trage- oder Wagen-Fan ist. Vorab ist unsicher, ob das Baby einen Schnuller mag oder lieber ein Kuscheltuch zum beruhigen.

All diese Kleinigkeiten habt ihr in Zeiten von Online-Shopping in wenigen Stunden zuhause, ohne das Haus mit dem Neugeborenen verlassen zu müssen. Daneben macht ein erster Familienspaziergang zum lokalen Einzelhandel ja vielleicht auch Spaß?

Also keine Panik und alles, was ihr nicht zu 100% benötigen werdet, erst nach der Geburt des Babys kaufen, um unnötige Ausgaben zu sparen und nur die Dinge zu kaufen, die euer Kind wirklich braucht!

Bonus-Tipp: Eure Babygrundaustattung weiter verkaufen

Zwei Mal gewaschen, einmal getragen und schon rausgewachsen?

Tolle Kombiprodukte, die euch sehr weitergeholfen haben, sind nun unnötig?

Verkauft die Dinge für kleines Geld weiter. Dies hat drei Vorteile:

  1. Andere Menschen freuen sich gut erhaltene Produkte für kleines Geld zu kaufen
  2. Eure Kosten werden im Nachgang weiter reduziert
  3. Ihr haltet eure Wohnung sauber

Wie ihr seht, gibt es einige gute Möglichkeiten sparsam mit hoher Qualität an die Ausstattung zu gehen.

Was gehört für euch zur Babygrundausstattung? Was hat euch wirklich geholfen, was braucht man wirklich und welche Dinge waren nach kurzer Zeit ein Staubfänger?

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Ja, richtig gelesen: Es geht neben der Geldanlage auch um Finanzbildung. Denn natürlich ist es wichtig, zu lernen wie du ein passendes Depot eröffnest, das passende Produkt raussuchst und dann einen Sparplan für dein Kind einrichtest. Doch fast noch wichtiger ist es, deinem Kind das richtige Geldwissen mitzugeben und ihm / ihr den Spaß am Sparen und Geld anlegen weiterzugeben.

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