„Wofür brauche ich das?“ war die beliebteste Frage zu meiner Schulzeit.

Die häufigste Antwort lautete: „Für die Klausur in zwei Wochen.“

Finanzen als Schulfach? Weit und breit nicht in Sicht.

13 Jahre nach meinem Abitur kann ich kein Gedicht mehr analysieren, keine Kurve diskutieren und habe sämtliche Geschichtsdaten vergessen.

Nichts davon hat mir geholfen Verträge zu schließen, mich zu bewerben, zu vernetzen oder kluge Finanzentscheidungen zu treffen.

Alles Dinge, die für die Entwicklung meines Lebens notwendig sind und von denen abhängt, wie frei und unabhängig ich meinen Alltag gestalten kann.

​Konzentriert auf den Umgang mit Geld: Inwiefern schrammt die Schule an der Realität vorbei? Wie kann die (Wissens-) Lücke geschlossen werden? Sind Finanzen als Schulfach möglich und sinnvoll?

​Teilnahme an Dominik’s Blogparade  „Finanzbildung als Schulfach

​Dieser Artikel wurde von ​Mike verfasst.

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Was dich erwartet

Finanzen als Schulfach?​-Verschlimmbesserung durch wirtschaftliche Schulfächer

​Wirtschaftliche Schulfächer sind keine Neuheit.

In Hessen heißt das Fach „PoWi“, was für Politik und Wirtschaft steht. Bayern trumpft mit „Wirtschaft & Recht“ auf.

Beide Länder haben die Relevanz von wirtschaftlichen Zusammenhängen erkannt und versuchen diese ihren Schülern zu vermitteln.

Doch gelingt ihnen der Spagat komplexe Systeme alltagsrelevant darzustellen?

​Was sind die Inhalte?

​Ziel ist die Vermittlung wirtschaftlicher Zusammenhänge auf nationaler, europäischer und globaler Ebene.

Dabei sollen die Schüler nachvollziehen was die wirtschaftlichen Vor- und Nachteile der EU sind, wie Zölle entstehen und was Zinsen sind.

Inhalte Wirtschaftsfach

​Quelle:​ Lehrplans gymnasiale Oberstufe Politik und Wirtschaft. Kultusministerium Hessen. Seite 8.

Was fehlt?

Unberücksichtigt bleiben dabei privatwirtschaftliche Themen wie Vertragsabschlüsse, Investitionen und die private Finanzorganisation.

Damit kommen junge Menschen aus der Schule und haben ein unzureichendes Verständnis eines unendlich komplexen Systems. Dafür fehlt ihnen ​jegliches Verständnis, welche Möglichkeiten sie zur Verwendung ihres eigenen Geldes besitzen.

Am Ende fehlt die persönliche Relevanz des Schulfachs – egal, wie es nun heißen mag.

Was passiert?

Halbwissen. Ungewissheit. Handlungsstopp.

​​Die Globalisierung und internationale wirtschaftliche Zusammenhänge sind zu komplex, als dass sie in zwei Unterrichtsstunden abgebildet werden können.

Schüler bekommen damit lediglich Halbwissen vermittelt, da stets mit äußerst vereinfachten Modellen gearbeitet werden muss.

Was bleibt ist Ungewissheit über die tatsächlichen Zusammenhänge in Deutschland, Europa und der Welt.

Ungewissheit ist wiederum ein sehr schlechter Ratgeber für Handlungen. Entweder verbrenne ich mir die Finger oder ich fange erst gar nicht an.

Verbrannte Finger können zumindest einen Lernprozess auslösen. Ein Handlungsstopp kann keinen Lerneffekt haben.

Führt die schulische Wirtschaftsbildung zur Lähmung bei den eigenen Finanzen? Keine Ahnung. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Geld fördert sie jedenfalls nicht.

Auf den Punkt gebracht

​Schulfächer behandeln wirtschaftliche Zusammenhänge, aber verpassen dabei ​die Relevanz ​für den Alltag zu verdeutlichen.

  • Wirtschaftliche Fächer sind bereits Teil des Lehrplans.
  • Sie beinhalten abstrakte, länder-, nationen- und kontinentübergreifende Phänomene.
  • Irrelevanz und Bedeutungslosigkeit für den eigenen Alltag ist die Folge.

Finanzen als Schulfach? Isoliertes Fächerdenken, statt übergreifendes Wissen

​Schule denkt in Fächern – die Realität in Projekten.

​Wenn Du ein ​Glas mit Wasser vor Dir stehen hast und möchtest daraus trinken, dann gibst Du Deinem Körper den Befehl  „​Ich will trinken.“ Daraufhin werden die nötigen Impulse gesendet und verarbeitet, sodass die Handlung geschehen kann.

​Wieso würdest Du nie sagen: „Beuge den Arm. Strecke den Arm. Öffne den kleinen Finger, den Ringfinger, den Mittelfinger, …“ ?

  • ​Es würde zu lange dauern.
  • ​Auf den ersten Blick haben die Anweisungen nichts mit Deinem Ziel zu tun.
  • Die Frustration ist erreicht, bevor, dass Ziel ersichtlich wird.

Dennoch passiert genau das in der Schule.

Mathe, Deutsch, Sport, Kunst, Physik, PoWi und vieles mehr wird isoliert betrachtet. Doch abgesehen von Klausuren Bedarf eine Tätigkeit in der Realität mehr Verständnis als isoliertes Wissen.

​​Hinderliche Isolation

​Erinnerst Du Dich noch an Deine Schulzeit? Wie war das als Ihr Euer Leid von zu viel Hausaufgaben einem Lehrer geklagt habt?

„Mein Fach ist aber wichtiger als das andere Fach. Deshalb haben diese Hausaufgaben ​Vorrang.“

Nun bei uns war es egal, um welches Fach es sich handelt. Klar Mathematik, Deutsch und Englisch haben sich eine besondere Krönung versprochen. Mitunter getrieben durch die Elternschaft, die diesen Fächern besondere Magie zuspricht. Dennoch kamen die Sprüche auch aus der Kunst-, Musik- und Sachunterrichtfraktion.

Anstatt darum zu buhlen, wer das wichtigste Fach hat, wäre es sinnvoller zu überlegen, wie die Kompetenzen aus den eigenen Fächern zur Umsetzung schulinterner- und externer Projekte beitragen können.

Eigene Finanzen als Projekt

​Um mit dem eigenen Geld haushalten zu können, sich Freiheiten zu schaffen und daraus resultierend sein Leben, nach seinen Wünschen zu gestalten, benötigen junge Menschen fächerübergreifendes Wissen.

Welches Wissen und welche Fächer helfen Dir beim Umgang mit dem eigenen Geld?

Mathe hilft um die Zahlen und den Zinseszins zu verstehen. Deutsch und Recht, um mit den Verträgen klar zu kommen. Physik, um die Bewegung von Geld zu verstehen. Wirtschaft, für ein Verständnis von Unternehmen und dem (freien) Markt.

​Hinzu kommen Bereiche, die in der Schule nicht abgebildet werden: Verhandlungen, Zielsetzung, eine Vorstellung des eigenen Lebens, Austausch und Vernetzung mit anderen Menschen und vieles mehr.

​Auf den Punkt gebracht

​Schulisches Fächerdenken als Gegensatz zur Projektarbeit in der Realität:

  • ​Isolierte Fächer mit isolierten Übungen im Vergleich zu komplexen, multiprofessionellen Projekten.
  • ​Machtkampf, um wichtigstes Fach im Vergleich zur Zusammenarbeit zur erfolgreichen Umsetzung von Vorhaben.
  • ​Eigene Finanzen ist kein isoliertes Fach, sondern benötigt unterschiedliches Wissen und Fähigkeiten.

Finanzen als Schulfach?​Unbekanntes Lehren – wie soll das gehen?

​Wenn die eigenen Finanzen in der Schule thematisiert werden sollen, braucht es dann zunächst ein eigenes Fach im Lehramtsstudium oder im Referendariat?

Die Forderung an das Bildungswesen Geld und dessen Organisation in den Lehrplan aufzunehmen, ist begrüßenswert.

Doch bevor Halbwissen und Angst – zum Beispiel vor Aktien – verbreitet wird, ist es besser gar nichts dazu zu sagen und den Job anderen zu überlassen.

Lehrer sein und das Ungewisse

In den vergangenen Jahren wurden bereits andere Themen über die Lehrerschaft ausgeschüttet, ohne sie ausreichend darauf vorzubereiten. Inklusion und Migration sind Schlagworte, die in Diskussionen stets zu hören sind.

Es wird an dieser Stelle eine Erwartungshaltung aufgebaut, ohne dafür Sorge zu leisten, dann die nötigen Werkzeuge mit an die Hand gegeben werden. Fortbildungen, Supervisionen, kollegialer Austausch ist rar gesät.

Das Studium funktioniert wie die Schule

​Themen werden isoliert und abstrakt behandelt. Der tatsächliche praktische Bezug kommt viel zu spät. Und die Erwartungen im Referendariat führen reihenweise zum Burnout bevor der eigentliche Job begonnen hat.

Was ist nach dem Referendariat? Ein paar weitere Unterrichtsbesuche tröpfeln daher und diese werden schweißgebadet und mit nächtlicher Schlaflosigkeit irgendwie überstanden.

​Diese Berichte ähneln derer der Schulabsolventen. Was bleibt übrig? Eine negative Konnotation von Lernen und Prüfungen.

Damit Finanzen in der Schule (und Schule im ​Allgemeinen) funktionieren können, benötigt es zunächst eine Änderung im Ausbildungssystem und anschließender Arbeitsweise von Lehrkräften.

​Auf den Punkt gebracht

​Unwissenheit bei Lehrkräften führt im schlimmsten Fall zu höherem Stress, Fehlinformationen und einer negativen Vermittlung im Umgang mit Geld.

  • ​Lehrkräfte benötigen Werkzeuge, um mit den gestellten Erwartungen umgehen zu können.
  • ​Das Lehramtsstudium selbst ist zu verschulischt und bereitet nur im geringen Maße auf die ​Anforderungen außerhalb der Schule vor.
  • ​Finanzen zu Lehren funktioniert nur, wenn Lehrkräfte entsprechendes Wissen mitbringen. Dies ist zurzeit nicht der Fall.

​Finanzbildung: Unabhängigkeit und Alltagsnähe als Erfolgsfaktor

​Finanzbildung sollte mindestens zwei Voraussetzungen erfüllen, damit eine positive Entwicklung im Umgang mit dem eigenen Geld möglich wird.

​Bevor ich zu den beiden Punkten komme, ein kurzer Abstecher zu den Zielen von Finanzbildung.

Ziele von finanzieller Bildung

Bildung bedeutet, denjenigen, der die Bildung erfährt zu eigenen Handlungen, Gedanken und Meinungen zu bemächtigen. Eine gebildete Person hat demzufolge eine größere Auswahl an Handlungsmöglichkeiten.

Praktisch bedeutet dies, Werkzeuge zu besitzen, um Schulden fernzubleiben, sich nicht in die Abhängigkeit von Arbeitgebern und der Politik zu begeben und in der Lage zu sein, selbst für sein zukünftiges Leben vorzusorgen.

Ob die Person sich schlussendlich dafür entscheidet oder doch ein abhängiges Verhältnis zum Sozialstaat und Arbeitgebern eingeht, ist einzig ihr allein überlassen.

Momentan jedoch, kennen viele Menschen gar keine Alternative als genau das zu sein. Abhängig von der staatlichen Rente und dem Gehaltscheck des Arbeitgebers.

Was ist dafür nötig?

Erstens: Unabhängige Finanzbildung.

​Bildung darf nicht wie folgt funktionieren: Investieren in die eigene Altersvorsorge ist wichtig, weil die Rentenlücke Dich sonst in Armut befördert. Damit Dir das nicht passiert, haben wir hier das passende Produkt für Dich.

Das bedeutet, dass Bildung nicht ​zum Zweke des Verkaufs einen anderen Produktes verwendet werden darf, um die oben genannten Ziele zu ​erreichen.

Zweitens: Alltagsnahe Finanzbildung.

Niemandem ist geholfen, die privaten Finanzen anhand von globalwirtschaftlichen Zusammenhängen näher gebracht zu bekommen. Bildung funktioniert dann am besten, wenn sie mit den Lebensinhalten der Person verknüpft wird.

Abstraktes Wissen ist für die wissenschaftliche Erkenntnisgewinnung relevant und nicht für die ​Privatmenschen, die ihr eigenes Leben gestalten wollen.

Kann Schule das leisten?

Jein. Momentan könnte Schule die Unabhängigkeit leisten. Schule selbst hat die Bildung im Sinn und nicht den Verkauf von anschließenden Finanzprodukten.

Doch die Schule bekommt die persönliche Relevanz nicht transportiert. Hier fehlt es derzeit an Wissen, Struktur und der Bereitschaft zur Veränderung.

Dennoch wäre es wünschenswert und zwingend notwendig, wenn Schule alltagsrelevante Themen aufgreift und diese lehrt. Denn in Deutschland ist die Schule, die einzige Möglichkeit jede Person zu erreichen.

Dies wird jedoch verfehlt.

​Auf den Punkt gebracht

​Unabhängigkeit und Alltagsnähe als Voraussetzung für finanzielle Bildung kann von Schulen derzeit nur bedingt geleistet werden.

  • ​Bildung dient der Bemächtigung neuer Handlungsmöglichkeiten und nicht dem Verkauf eines anderen Produkts.
  • ​Bildung gelingt dann am besten, wenn  sie die persönliche Relevanz aufzeigen kann.
  • ​Schule kann die Alltagsnähe zurzeit nicht leisten. Dafür sind tiefgehende Veränderungen nötig.

​Kommt die Lösung aus der Wirtschaft?

​Die Digitalisierung, Globalisierung und der demographische Wandel sorgen für gewaltige Turbulenzen in unserer Gesellschaft, dem Klima und der Politik.

Diese sich täglich ändernde Welt ist für ein System, dessen letzte große Änderung die Abschaffung der Prügelstrafe darstellt, zu viel. Unser Bildungssystem ist zu langsam und hat sich in den letzten 150 Jahren kaum verändert.

Dies bietet Platz und Möglichkeiten für wirtschaftliche Lösungen. Der Bedarf ist vorhanden, der Schmerz oft groß genug und die Zahlungsbereitschaft für Bildung steigt.

Finanzbildung in der Bloggerszene

Inzwischen entsteht eine Bewegung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Finanzbildung in Deutschland selbst in die Hand zu nehmen. ​Ganz unterschiedliche Perspektiven und Herangehensweisen sorgen dafür, dass für jeden das passende Angebot dabei ist.

​Wir begrüßen diese Entwicklung und freuen uns über jeden der dazu beiträgt, dass Finanzen es in die eigenen vier Wände schaffen.

Die meisten dieser Angebote sind kostenfrei und eine unendliche Flut an Informationen ist frei zugänglich. Zusätzlich entstehen Bildungsprodukte, die etwas kosten. Dabei wird eine Frage heiß diskutiert:

​Darf Bildung etwas kosten?

Ja.

Bildung ist Wissen, dass ein Mensch einem anderen Menschen zur Verfügung stellt. Wir zahlen schließlich auch für ​den Führerschein.

Zudem ist Bildung jetzt schon zu keiner Zeit kostenlos. Schule kostet etwas. Zwar wird sie quersubventioniert über die Steuer und somit kostet sie unterschiedlich viel für jeden einzelnen. Aber den Anspruch zu haben Bildung sei kostenlos, ist an den Haaren herbei gezogen.

Du hast zwei Möglichkeiten: Entweder es Dir selbst über Versuch und Irrtum beizubringen. Dies dauert sehr lange und endet meist vor dem Erfolg. Oder jemanden zu bezahlen, der das Wissen bereits besitzt und es in leicht verdauliche Häppchen zubereitet und Dich bei der Umsetzung unterstützt.

Schlussendlich steigerst Du durch Bildung Deinen eigenen Wert und bist in der Lage Kosten zu senken oder selbst mehr Geld zu verdienen.

Bildung ist daher eine Investition. Vermutlich die Beste.

Was tun wir für die Finanzbildung?

Mit Beziehungs-Investoren haben wir uns zum Ziel gesetzt Paare in ihrer Beziehung und ihren Finanzen zu organisieren. Wie klappt das mit dem Zusammenziehen? Wie viel Geld ist sinnvoll für den Nachwuchs auszugeben? Wie können wir gemeinsam investieren?

Dazu veröffentlichen wir regelmäßig Artikel, geben Interviews und sind bei Veranstaltungen vor Ort, um direkt mit Paaren zu sprechen. Zusätzlich bieten wir Produkte wie unseren Finanzüberblick für Paare oder den Essensplan an. Alles mit einer hohen Praxisrelevanz.

Mit Senkrechtdenker setzen wir nun das um, was ich mir während und nach meiner Schulzeit gewünscht hätte. Unabhängiges und praktisches Finanzwissen für Schulabgänger und Berufseinsteiger.

Mit Afterwork-Veranstaltungen, Workshops und Online-Kursen bereiten wir relevantes Finanzwissen auf und begleiten junge Menschen bei der Umsetzung.

Unser Ziel mit Senkrechtdenker? Aus jungen Menschen kompetente Finanzentscheider machen.

Momentan steckt das Projekt noch in den Kinderschuhen. Eine Website existiert bereits und Feedback nehmen wir sehr gerne entgegen. Die ersten Inhalte bereiten wir gerade auf und werden im April mit den ersten Angeboten starten.

​Auf den Punkt gebracht

​Bildung darf etwas kosten und bringt die höchste Rendite.

  • ​Bildung ist nicht kostenlos. Auch nicht in der Schule.
  • ​Blogger nehmen momentan die Finanzbildung in die Hand.
  • ​​Beziehungs-Investoren und Senkrechtdenker sind unser Beitrag zur Finanzbildung in Deutschland.

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Seit 2022 unterstützen wir euch mit dem Kinderfinanzkurs bei der Umsetzung für dein Kind. Damit das mit dem Sparen, Anlegen und Finanzbilden deines Kindes ganz easy klappt.

Ja, richtig gelesen: Es geht neben der Geldanlage auch um Finanzbildung. Denn natürlich ist es wichtig, zu lernen wie du ein passendes Depot eröffnest, das passende Produkt raussuchst und dann einen Sparplan für dein Kind einrichtest. Doch fast noch wichtiger ist es, deinem Kind das richtige Geldwissen mitzugeben und ihm / ihr den Spaß am Sparen und Geld anlegen weiterzugeben.

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