Welche Babygrundausstattung ihr wirklich braucht und worauf ihr entspannt verzichten könnt.

Ein Baby zu bekommen ist wahnsinnig aufregend – und teuer?! Falsch! Warum, die Baby Grundausstattung gar nicht teuer sein muss, was Ihr wirklich benötigt und wie Ihr sparen könnt erfahrt Ihr hier im Artikel.

Erste gemeinsame Wohnung: Beantwortet diese 6 Fragen bevor Ihr zusammenzieht

24 Stunden beisammen sein, zumindest am Wochenende, entspricht sowieso schon Eurem Alltag?

– Warum also weiterhin zwei Mieten zahlen. Die erste gemeinsame Wohnung würde alles viel einfacher und günstiger für Euch beide machen!

Neuer Job, anderer Ort für einen von Euch. Ein Umzug wird ohnehin nötig.– In der Mitte zusammenziehen und damit den Arbeits- und Liebesweg für beide Partner gleich kurz halten. Die erste gemeinsame Wohnung wäre die praktische Lösung, um die Fahrtstrecken zu minimieren.

Leckeres Essen liebt Ihr beide – doch für einen alleine zu kochen ist blöd.– Jeden Tag gemeinsam Abend zu essen und dabei über Eure Erlebnisse zu quatschen entspricht Eurem Ideal einer Beziehung? Mit der ersten gemeinsamen Wohnung, wird das Ideal Realität.

Nur drei Gründe, warum Paare zusammen ziehen.

Doch hinter den diversen praktischen und höchst romantischen Gründen für die erste gemeinsame Wohnung mit deinem Freund oder deiner Freundin, steht eine lange Liste an Kosten und Erledigungen, die auf Euch beide zukommen.

Wie wird dieser große Schritt ein gemeinsames, finanzielles Erfolgserlebnis? Und wie bleibt das böse Erwachen vor der Tür?

Reden. Miteinander.

Gedanken über das Zusammenleben teilen. Vorher. 

Hier  findet Ihr 6 Fragen, die Euch dabei unterstützen aus Eurer ersten gemeinsamen Wohnung ein Erfolg werden zu lassen!

Dieser Artikel wurde von Marielle für Dich verfasst.

Frage 1: Wie sehen die Rahmenbedingungen für Eure erste gemeinsame Wohnung aus?

 

Ihr habt Euch für das zukünftige zusammenleben entschieden? Das freut uns sehr für Euch. Ein toller weiterer Schritt in Eurer Beziehung!

Jetzt wo Ihr wisst, dass Ihr zusammenzieht. Was sind Eure Rahmenbedingungen für Eure erste gemeinsame Wohnung?

Wie wäre es mit einem ersten und offenen Geld-Gespräch? Besprecht ausführlich und in Ruhe:

  • Wie viel Gehalt erhaltet Ihr monatlich?
  • Wie viel Geld gebt Ihr aktuell für Eure Miete aus?
  • Wie viel Geld könnt und wollt Ihr zukünftig für die Miete ausgeben? Wo liegt Eure Wohlfühl- und Schmerzgrenze?
  • Wie sehen Eure Lebenshaltungskosten aus (Nahrung, Strom, Wasser, Internet, etc.)? Wie möchtet Ihr sie verteilen? Welche Kompromisse seid Ihr bereit einzugehen?

Die Antworten auf diese Fragen bilden die Grundlage für Eure weiteren Planungen und die Suche nach einer passenden gemeinsamen ersten Wohnung.

Es ist viel einfacher zu suchen, wenn man weiß wonach man sucht, oder?

Vom individuellen zum gemeinsamen Standard – 2 Beispiele

Verdienst Du deutlich mehr als Dein Freund oder er deutlich mehr als Du? Da kann es leicht passieren, dass Wohnungen ausgesucht werden, die für Dich oder Deinen Partner nicht stemmbar sind.

Nicht der beste Start in die erste Wohnung, oder? Um Enttäuschungen und Diskussionen zu vermeiden, solltet Ihr Eure Rahmenbedingungen vorab klären.

Geht Deine Freundin meist essen und Du kochst lieber selbst? Dann unterscheiden sich Eure Kosten erheblich.

Auch hier hilft Euch das abchecken der Rahmenbedingungen. Sollen Einkäufe von einem gemeinsamen Haushaltskonto getätigt werden oder möchtet Ihr Eure Ausgaben strikt trennen – um Stress über unterschiedliche Verhaltensweisen zu vermeiden?

Beides legitim – solange Ihr darüber gesprochen und Euch geeinigt habt. Bevor der Mietvertrag unterschrieben ist!

Habt Ihr Eure Rahmenbedingungen geklärt?

Wirklich?

Gut, weiter geht’s.

Frage 2: Was sind Eure Must-Have’s für die gemeinsame Wohnung?

 

Losziehen muss noch einen Moment warten. Führt Euer Gespräch über die Rahmenbedingungen für Eure erste gemeinsame Wohnung fort und steigt in die Details ein:

  • Wie soll die Wohnung aussehen?
  • Wo soll sie liegen?
  • Wie viele Zimmer muss sie haben?
  • Ist ein Bad mit Fenster oder ein Balkon ein Muss-Kritierium?
  • Welche Einrichtungsgegenstände sind für Euch ein Must-Have und worauf könnt Ihr verzichten?
  • Wie viele Parteien darf das Haus maximal haben? Kommt für Euch ein Hochhaus in Frage?
  • Ist für euch die Etage entscheidend? Darf sie im Erdgeschoss liegen oder höher als ein bestimmtes Stockwerk?
  • Braucht Ihr einen Parkplatz? Wenn ja, wie viele?
  • Soll die Wohnung fertig renoviert sein oder möchtet Ihr selbst pinseln?
  • Steht es zur Debatte, dass Ihr die Wohnung kauft oder wollt Ihr mieten?

Nehmt Euch die Zeit für diese Details!

Zwei Vorteile verschaffen Euch die Antworten:

Erstens wisst Ihr genau nach was Ihr sucht.

Zweitens kennt Ihr die Erwartungen Eures Partners und könnt Euch abstimmen.

Vor dem Zusammenziehen seid Ihr zwei unterschiedliche Individuen mit möglicherweise stark voneinander abweichenden Werten, Vorstellungen und Wünschen. Eine der fünf Säulen einer glücklichen Beziehung stellt offene Kommunikation dar.

Dein Partner weiß sonst nicht, was Dir wichtig ist und worauf Du Wert legst. Oder könntest Du alle obigen Fragen aus Sicht Deines Partners beantworten ohne mit ihm vorher darüber gesprochen zu haben?

Nur gemeinsam könnt Ihr den richtigen Weg für Euch finden.

Frage 3: Gemeinsame Wohnung – gemeinsamer Besitz? Was benötigen wir für die erste Wohnung?

 

Abhängig davon, ob Ihr vor der gemeinsamen Wohnung alleine oder noch zu Hause im alten Kinderzimmer gelebt habt, gibt es im Bereich „Was brauchen wir alles“ mindestens zwei mögliche Diskussionsverläufe:

Nummer 1 – aus zwei Wohnungen wird eine:

In diesem Szenario waren Eure beiden bisherigen Zuhause schon ausgestattet. Doch welche Wohnung benötigt zwei Sofas, zwei Esstische oder zwei Betten? Es gilt zu entscheiden, welche Dinge mitkommen, um Eure gemeinsame Wohnung auszustatten und was zurückgelassen wird.

Geht beide Wohnungen durch:

  • Welche Stücke gefallen Euch beiden auf Anhieb?
  • Welche Dinge sind einem von Euch so wichtig, dass sie auf jeden Fall mit sollen?
  • Was gehört ohne Frage ersetzt?
  • Und was bleibt jetzt noch offen (bspw. eine neue Küche)?
  • Was wird weggeschmissen oder verkauft?

Wegschmeißen und Verkaufen. Eine wertvolle Investition beim Zusammenziehen. Zweidrittel der Dinge, die Ihr besitzt stauben nur ein und werden kaum genutzt. Wie befreiend wäre es in die erste gemeinsame Wohnung mit einem Gefühl der Leichtigkeit und ohne Altlasten einzuziehen?

Unterschiedlicher Geschmack – gekoppelt mit emotionaler Bedeutung – führt irgendwann zu Streitigkeiten und Auseinandersetzungen. Das ist auch völlig normal. Schließlich hört Ihr nicht auf als Individuum zu existieren.

Fragt Euch selbst: Was ist besser? Offen über die strittigen Dinge zu diskutieren und Unmut zu äußern? Oder am Ende vor vollendete Tatsachen zu stehen und den Streit in der neuen Wohnung austragen?

Frühzeitige und genaue Planung schafft Euch in diesen Diskussionen Zeit Eure Wünsche zu überdenken und spart Euch am Ende eine Menge Geld!

Nummer 2 – aus zwei Kinderzimmern wird eine erste gemeinsame Wohnung:

Bei diesem Modell soll aus zwei Zimmern – meist vorrangig aus Bett, Schreibtisch sowie Regal bestehend – eine ganze Wohnung werden. Ein Kraftakt für alle Paare!

Nur wenige Dinge können mitgebracht werden, ein Großteil muss gekauft werden. Besprecht frühzeitig:

  • Was benötigt Ihr direkt zum Einzug (i.d.R. ein Bett sowie die Küche)?
  • Welche Ausstattung kann jeder von Euch mitbringen (z. B. Handtücher, Geschirr)?
  • Was wollt Ihr auf jeden Fall neu kaufen und welche Dinge können gebraucht sein?
  • Wie hoch sind Eure Wohlfühl-Budgets für die einzelnen Posten (z. B. Sofa, Esstisch, Küche)?

Auf Basis dieser Fragen könnt Ihr eine Checkliste über all die Dinge erstellen, die Ihr auf jeden Fall benötigt. Anschließend folgen die Überlegungen, woher diese Dinge kommen könnten.

Erst danach geht es an die konkrete Auswahl!

Träumen ist erlaubt, jedoch Vorsicht geboten bei unüberlegten Möbelhaus-Besuchen ohne vorherige Klärung der obigen Punkte. Das endet schnell in unnötigen Impuls-Einkäufen oder schlimmstenfalls sogar im Dispo!

Frage 4: Welche Aufteilung strebt Ihr für Eure erste gemeinsame Wohnung an?

 

Vor dieser Frage müssen all die vorherigen beantwortet sein. Denn nach Ihnen folgt irgendwann zwangsläufig die Frage: Was ist fair?

Sie drückt sich aus in verschiedenen möglichen Gedanken:

  • Wer bringt wie viel Kapital in die Erstausstattung der Wohnung ein?
  • Wer zahlt welchen Anteil der Miete?
    • Zahlen wir 50:50, obwohl mein Partner deutlich mehr verdient als ich?
    • Zahlen wir unsere Lebenshaltungskosten 60:40, weil mein Partner mehr isst als ich?
    • Zahlen wir die Miete 70:30, nur weil mein Partner unbedingt die größere Wohnung mit einem zusätzlichen Arbeitszimmer wollte?
  • Legen wir ein gemeinsames Haushaltskonto an und wer zahlt dort wie viel ein?

Fragen über Fragen! Alle mit demselben Hintergrund: Fairness!

Und das ist genau richtig so.

Denn bleiben diese Fragen unbeantwortet, unausgesprochen oder nur teilweise geklärt, stehen sie zwischen Euch und kommen spätestens im nächsten großen Streit auf den Tisch!

Was fair ist, kann Euch niemand sagen. Fair ist das, was zu Eurer individuellen Beziehung passt und womit Ihr beide Euch wohl fühlt. Die Betonung liegt hier auf „Beide“ – also sprecht über Eure Gefühle, die Unsicherheit und findet gemeinsam eine faire Vorgehensweise für die Aufteilung der Finanzen rund um Eure erste gemeinsamene Wohnung.

Frage 5: Was passiert mit doppelten und gebrauchten Dingen in der neuen Wohnung?

 

Egal, ob Ihr alles neu kauft oder viele Dinge aus Eurer bisherigen Einrichtung mit in die gemeinsame Wohnung bringen könnt. Ohne Frage werden Möbelstücke und Utensilien übrig bleiben, doppelt vorhanden sein oder von Euch durch neue, gemeinsame Anschaffungen ersetzt werden.

Und dann sind die anderen Dinge übrig.

In Zeiten von eBay, Facebook Flohmärkten und anderen Plattformen bietet es sich nahezu an, diese Dinge weiter zu verkaufen und damit Eure Kasse vor dem Umzug etwas aufzubessern. In vielen Fällen ist es auch einfach praktisch, dass der Käufer zur Abholung direkt bei Euch vorbeikommt und Ihr Euch nicht um die Entsorgung kümmern müsst.

Doch was passiert mit den Einnahmen? Gehören diese Euch beiden oder demjenigen, der sich vom Gegenstand getrennt hat?

  • Ist es fair, wenn wir Dein Bett in unsere gemeinsame Wohnung mitnehmen und ich für meines noch 150 Euro für mich erziele?
  • Ist es fair, wenn ich wir uns gemeinsam ein größeres Bett kaufen und nur Du Dein altes noch verkaufen kannst, ich meines jedoch wegwerfen muss?
  • Ist es fair, wenn Dir mein Sofa nicht gefällt und ich keinen Käufer dafür finde?

Es gibt keine pauschale Antwort – verhandelt es miteinander und sucht Kompromisse.

Vielleicht fühlt es sich auch viel fairer an, einzelne Dinge erst einmal zu behalten und im Zweifel ein weiteres Sofa als Gästebett im gemeinsamen Arbeitszimmer stehen zu haben. So lässt sich das Zusammenziehen erst einmal austesten bevor ein Partner all sein Hab und Gut entsorgt, um im Trennungsfall wieder von vorne anzufangen.

Frage 6: Eine gemeinsame Wohnung und die laufenden Kosten?

 

Wenn es endlich geschafft ist und Ihr die ersten Nächte in Eurer ersten gemeinsamen Wohnung verbracht habt, kommt der Alltag um die Ecke:

  • Wer zahlt die gemeinsamen Einkäufe?
  • Wie werden die Strom- und Internet-Kosten verteilt?
  • Und die neue Wandfarbe will auch bezahlt werden?

Ganz praktische und alltägliche Fragen, die Euch jetzt ereilen werden. Für jede gilt es zu vereinbaren, wie Ihr die Kosten unter Euch aufteilen möchtet. Am einfachsten ist es, bei allem 50:50 zu machen – doch was tun bei großen Gehaltsunterschieden oder sehr unterschiedlicher Nutzung einzelner Bereiche?

Gerade zu Beginn ist es sehr hilfreich alle Ausgaben und Einnahmen für einen gewissen Zeitraum zu notieren und ein Haushaltsbuch zu führen. Denn damit bekommt Ihr einen umfassenden Überblick über Eure Finanzen als Paar.

Die passenden Lösungen für Eure individuelle Situation und Eure laufenden Kosten der ersten gemeinsamen Wohnung zu vereinbaren, wird damit viel einfacher – und dann braucht es nur noch das passende Kontenmodell für Euer Vorhaben!

Freut Ihr Euch auf’s Zusammenziehen?

 

Na dann ist doch alles geritzt. Es warten viele spannende Momente auf Euch!

  • Wer benutzt wie die Zahnpastatube? Quetscher vs. Roller?
  • Wo bleiben die Socken liegen? Sofa, unterm Bett oder in der Küche?
  • Wann ist es Zeit ins Bett zu gehen? Gemeinsam oder alleine? Mit oder ohne Sex vorm Einschlafen? 

Genießt die Zeit Euch auch auf diesen Ebenen kennenzulernen.

Mit dem vorherigen Auseinandersetzen mit den obigen Fragen könnt Ihr Euch voll und ganz auf Euch konzentrieren.

Unser Tipp: Sorgt dafür, dass die Finanzen, Eure Erwartungen und Wünsche vorher geklärt sind.

Investiert in Eure Beziehung!

Die Finanzblogger-Konferenz 2018 in Kassel

Es war wieder Juni – erinnerst Du Dich noch an den letzten Juni?

Genau, da haben wir geheiratet.

Und wir waren bei der ersten Finanzblogger-Konferenz!

Traditionen soll man wahren und somit haben wir in diesem Jahr unseren ersten Hochzeitstag gefeiert und eine Woche später erneut die Finanzblogger-Konferenz in Kassel besucht.

Und zwei Dinge verraten wir gleich vorab:

  1. Es fühlte sich an wie ein großes Familientreffen – ein Jahr später am selben Ort wieder zusammen zu kommen!
  2. Das nächste Treffen – bei dem auch Du dabei sein kannst – wird nicht erst im kommenden Juni, sondern bereits im September stattfinden!

Was das alles für Dich und die Weiterentwicklung der Beziehungs-Investoren bedeutet erfährst Du im heutigen Review dieser Konferenz. Denn dieses Wochenende wird auch Dir viel Mehrwert bringen!

Dieses Review hat Marielle für Dich verfasst.

Von Vorne: Finanzblogger-Konferenz – Was soll das eigentlich sein?

Ganz einfach: Der Finanzwesir Albert und der Finanzrocker Daniel tun sich zusammen mit dem Veranstaltungsprofi Henrik und laden 22 Finanzblogger aus allen Ecken des Landes ein, sich in der Mitte zu treffen. Und was passiert?

Klar – wir folgen dem Ruf und verbringen ein Wochenende gemeinsam in Kassel.

Dabei behielten wir erfreulicherweise das tolle Format aus dem Vorjahr bei und gingen nach zwei hilfreichen Kick-Off-Vorträgen am Samstag Vormittag direkt zu den Barcamp Sessions über.

Barcamp bedeutet, dass jeder vorschlagen darf, worüber gesprochen oder referiert werden soll. Nach einer Abstimmung über alle Themen, wird ein Ablaufplan erstellt. In unserem Fall hatten wir zwei Räume und damit immer zwei Parallel-Sessions zur Verfügung. Und so bekommt jeder Teilnehmer genau das Programm, das ihr am meisten weiterhilft.

Neben dem inhaltlichen Austausch steht das gegenseitige Kennenlernen und voneinander Lernen im Vordergrund.

Durch die letzte Konferenz im vergangenen Jahr hatten wir einige Bloggerkollegen kennengelernt, mit denen wir im Laufe des Jahres regelmäßiger Kontakt hatten.

Wir alle haben dasselbe Thema – da entstehen leicht Freundschaften und Austauschthemen finden sich sowohl um als auch ganz weit weg vom Bloggeralltag.

Aus der Mitte: Der harte Output aus der Finanzblogger-Konferenz

Im letzten Jahr wurden wir bei der Konferenz fast schon übermannt von all dem neuen Input, den tollen Ideen und den großartigen Persönlichkeiten unserer Kollegen.

In diesem Jahr waren wir routinierter. Es fällt daher auch deutlich einfacher, den Output in Worte zu fassen:

Erfolgskontrolle

Die diesjährige Konferenz bot die Möglichkeit uns selbst ganz ehrlich zu überprüfen. Hatten wir die Take-Aways aus dem Vorjahr umgesetzt?

Wir hatten uns vorgenommen unsere Stärken weiter auszubauen.

Dazu gehört unser Zeitmanagement und die Koordination mehrerer Projekte.

Zwar haben wir Trello deutlich weniger verwendet als zuvor. Dafür koordinieren wir uns inzwischen zusätzlich mit einem gemeinsamen Kalender und sind klarer in unseren Routinen, um all die verschiedenen Projekte rund um die Beziehungs-Investoren, die besten Finanzbücher und unser ganz normales Leben mit zwei Fulltime-Jobs zu koordinieren.

Unsere Marke „Die Beziehungs-Investoren“ konnten wir seit der vergangenen Konferenz enorm ausbauen. Wir durften an verschiedenen anderen Stellen Artikel veröffentlichen und Interviews geben. Zudem waren wir zum Finanzbarcamp, dem Finanzheldinnen After Work und dem BRIGITTE-Finanzsymposium eingeladen – klare Zeichen, dass unsere Marke funktioniert und stetig besser wird.

Zu guter letzt, haben wir unsere Stärke im Verfassen von Texten weiter geschärft. Anhand der Tipps von Außen und durch kontinuierliches üben, werden unsere Texte fesselnder. Dies schlägt sich direkt in steigenden Besucherzahlen, längeren Lese-Dauern sowie mehr besuchten Seiten im Blog nieder.

Wir wollten an unseren Schwächen arbeiten.

Monetarisierung, SEO und Newsletter-Vermarktung haben wir im Vorjahr dank der Finanzbloggerkonferenz als unsere Schwächen identifiziert. Die Entwicklung bis heute ist wirklich erfreulich:

Monetarisierung

Bis vor einem Jahr, haben wir nur wenige Cent monatlich online verdient. Die Ausgaben waren deutlich höher als die Einnahmen und der Blog damit eher ein kostenspieliges Hobby anstatt eines Business.

Heute verdienen wir zwar weiterhin nur kleine Beträge mit diesem Blog. Die Kosten, die wir durch das Hosting und den einen oder anderen Tool haben, können wir jedoch decken. Dies funktioniert dank unseres Projektes „Die besten Finanzbuecher“ und den Verkauf unseres Budgetierungstools für Paare.

Der wichtigste Schritt dazu war im vergangenen Jahr endlich unser Unternehmen anzumelden, eine GbR zu gründen und vor allem mit den ersten eigenen Produkten zu beginnen. Der Budgetierungstool ist nur der Anfang.

In den kommenden Wochen und Monaten erwarten Dich weitere spannende Produkte – immer mit dem Ziel Euch bei Eurem eigenen Weg als Paar bestmöglich zu unterstützen!

An den Punkt Monetarisierung können wir also einen kleinen, aber feinen Haken machen.

SEO

Als nächstes steht SEO auf dem Plan. Suchmaschinenoptimierung zu Deutsch.

Hier waren wir sehr fleißig. Jeder einzelne Artikel wird inzwischen vor der Erstellung auf seine SEO-tauglichkeit hin von uns geprüft, wir haben unsere Startseite überarbeitet und arbeiten tagtäglich für die immer besser werdenden Google-Rankings.

Erfolgsbestätigungen sind an dieser Front durch steigende Besucherzahlen quasi täglich zu sehen.

Besonders toll war, dass wir unsere gemachten Erfahrungen in diesem Bereich in diesem Jahr mit unseren Blogger-Kollegen teilen und damit anderen helfen konnten. Aus unserer Schwäche ist in dem Feld also eine Stärke geworden.

Newsletter

Auch unser Newsletter hat sich seit letztem Jahr stark verändert. Dennoch gehört dieses Thema weiterhin zu unseren Herausforderungen.

Glücklicherweise haben wir wie bereits im Vorjahr einige Ideen mitnehmen können und werden somit an weiteren Stellschrauben basteln können. Steter Tropfen höhlt ja bekanntlich den Stein – wir sind zuversichtlich, dass dieses Thema in einem Jahr noch einmal deutlich besser aussehen wird.

Solltest Du unseren 14-tägigen Newsletter bereits erhalten, freuen wir uns, wenn Du uns eine E-Mail mit Deinem Feedback zukommen lässt. Was magst Du daran? Was würdest Du verändern?

Solltest Du ihn noch nicht abonniert haben, freuen wir uns, wenn Du uns ebenfalls sagst, woran dies liegt und was Dich motivieren würde ihn zu lesen.

Weiterentwicklung

Apropos Newsletter. Da sind wir schon beim ganz konkreten neuen Output aus dieser Finanzblogger-Konferenz. Gelernt haben wir enorm viel – über Technik, Outsourcing, Unternehmertum, Produktentwicklung und so weiter und so fort. Die weniger spannenden Details behalten wir für uns – für Dich sichtbar, werden wir die folgenden Themen angehen:

1. Produktentwicklung

Wir arbeiten bereits seit einigen Wochen fieberhaft an neuen Produkten, die Euch auf dem Weg zu einer langfristrig glücklichen Beziehung und beim erfolgreichen Investieren unterstützen werden.

Unsere Artikel motivieren Euch seit fast 2 Jahren – immer wieder bekommen wir das Feedback, dass Ihr Euch konkrete Unterstützung wünscht oder wissen wollt, wie wir einzelne Fragen lösen würden.

Mit den kommenden Produkten, werden wir Euch in diesen beiden Themenfeldern helfen. Den Beginn hat unser Online-Kurs ab Juli gemacht. (Update 2021: Inzwischen gibt es diesen Kurs leider nicht mehr).

Im Laufe des Sommers werden zwei weitere Produkte folgen an denen wir derzeit arbeiten. Einer wird sich auf den Beziehungs- und einer auf den Geldaspekt in der Beziehung konzentrieren. Beides ergänzt somit den Online-Kurs und den Budgtierungstool.

Mehr erfährst Du in den kommenden Wochen – oder meldest Dich auch dafür vorab als Tester bei uns. Das funktioniert ganz einfach mittels einer E-Mail an uns.

Dank der Finanzblogger-Konferenz  haben wir entscheidende Ideen für die finale Umsetzungsphase erhalten.

Danke dafür !

2. Blogstruktur und Newsletter

Bereits vor der Konferenz hatten wir unsere Startseite überarbeitet. Dass hier noch einiges an Struktur fehlt, haben wir von unseren Kollegen gelernt.

Deshalb haben wir eine separate Seite für unseren Newsletter und werden zeitnah Themen-Übersichtsseiten einbauen.

Für alle Neu-Leser erstellen wir derzeit „Blog-Rundgänge“ durch unsere Themenbereiche, sodass diejenigen mit wenigen E-Mails einen großartigen Überblick über die bisherigen Artikel bekommen können. Die Anmeldung ist bereits jetzt möglich – bist Du dabei, haben wir mehr Druck alles fertig zu machen. Unter Druck reifen ja bekanntlich Diamanten 😉

Inhaltlich wird der Newsletter erst einmal bleiben wie er ist. Wir werden jedoch Feedback aktiv einsammeln, um darauf basierend die eine oder andere kleine Optimierung für Euch vorzunehmen.

3. Neues Themenfeld

Wichtige Erkenntnis des Wochenendes mit den anderen Bloggern: Authentisch sein ist das A und O.

Geld und Liebe sind unsere Themen – dem bleiben wir treu.

Wir werden den Weg der letzten Wochen fortsetzen und die Themenbereiche – Werte, Erlebnisse und Investitionen in und für Eure Beziehung – weiter schärfen.

Da der Sommer für uns persönlich noch eine große Veränderung bereit hält, wird sich dennoch ein neues Themenfeld bei den Beziehungs-Investoren einschleichen. Verraten wird es heute noch nicht.

Es lohnt sich gespannt zu sein und sei Dir sicher: Wir bleiben authentisch!

4. Markenbildung und Kooperationen

Das führende Thema dieser Finanzbloggerkonferenz waren die „Marken“, die hinter unseren Blogs stehen und die Frage, wie wir diese sinnvoll weiterentwickeln und aufbauen können.

Im letzten Jahr haben wir geschärft, wofür wir stehen möchten, was die Beziehungs-Investoren ausmacht. Im kommenden Jahr werden wir dies in unseren Artikeln, Produkten und Kooperationen noch weiter nach Außen sichtbar machen.

Wir werden auch weiterhin an geeigneten Stellen Interviews geben oder Gastartikel verfassen. Fokussierung wird hierbei das Zauberwort sein.

Wir arbeiten nur mit Unternehmen, Bloggern oder anderen zusammen, die wir selbst gut finden – denn wir wollen authentisch und glaubwürdig bleiben.

Gleichzeitig müssen wir unsere Ressourcen (v.a. zeitlich) weiter konzentrieren – sonst wird aus dem tollen „Hobby“ Bloggen zu schnell ein zweites Hamsterrad!

Von einer anstehenden, besonders tollen Kooperation dürfen wir heute endlich berichten:

Unser Bonus-Track: Das FinCamp 2018 in München

Nach der Finanzblogger-Konferenz ist vor dem FinCamp 2018!

War unser Wochenende noch ausschließlich für uns Blogger gedacht, freuen wir uns, dass auf Initiative des Finanzwesirs Albert im September endlich das erste Event von uns Bloggern für Euch Leser und motivierte Neu-Investoren stattfinden wird!

Das FinCamp 2018 wird erstmalig am 15.09.2018 in München stattfinden. Tickets gibt es ab sofort zum Frühbucherpreis – später wird es nicht nur teurer, sondern die Wahrscheinlichkeit überhaupt noch ein Ticket abzustauben wird auch geringer. Wir sind streng auf 200 Personen limitiert – es gilt: Wenn weg, dann weg 😉

Organisiert vom Finanzwesir hast Du bei diesem super Event die Chance von einer Vielzahl von Blogger-Kollegen ganz hautnah zu lernen und Dich vor allem unabhängig von irgendwelchen Firmenvertretern zu informieren. Alle Referenten investieren ihr eigenes Geld!

Mit dabei sein werden unter anderem die Finanzbloggerkonferenz-Teilnehmer Dani Parthum (Geldfrau), Alex Fischer (Reich mit Plan), Daniel Korth (Finanzrocker), Lars Wrobbel (P2P-Kredite) und Luiz Pazos (Nur Bares ist Wahres). Daneben hat Albert weitere Prominenz wie Dr. Gerd Kommer und Christian W. Röhl gewinnen können.

Die Themenkomplexe stehen fest – die genaue Ausgestaltung noch nicht. Denn die Diskussionsrunden werden wir auf den Fragen, die im Vorfeld von Euch einsammeln, aufbauen. Und: Wir hören erst auf, wenn alle Fragen beantwortet sind!

Ich freue mich, Dich dort zu treffen – leider ohne Mike – aber ich komme dennoch nicht alleine 🙂

 

Zum Ende: Kommt Ihr auch nächstes Jahr zur Finanzblogger-Konferenz?

Ein sehr bunter Strauß an Themen wurde bei der diesjährigen Finanzblogger-Konferenz wieder wie selbstverständlich abgearbeitet. Geführt hat dies zu einem noch bunteren Strauß an Aufgaben, die wir im nächsten Jahr umsetzen werden.

Wir bedanken uns für die tolle Organisation bei unseren drei Finanzblogger-Helden Albert, Daniel und Henrik. Darüber hinaus ein riesiges Dankeschön für den offenen Austausch, die Initialzündungen und den Spaß an alle Blogger, die dabei waren.

Es waren tolle Stunden in der Mitte Deutschlands und es ist keine Frage – Wir werden auch in 2019 zur dritten Finanzbloggerkonferenz wieder nach Kassel pilgern!

Bis nächstes Jahr 🙂

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Mit dabei waren – neben den drei großartigen Organisatoren:

Dani (Geldfrau)

Jenny (Exstudentin)

Margarethe (Fortunalista)

Natascha (Madame Moneypenny)

Alex Dividenden Fischer(Reich mit Plan)

Lars (P2P-Kredite)

Alexander (Rente mit Dividende)

Luiz (Nur Bares ist Wahres)

Nico (Finanzglück)

Michael (Geldkatze)

Vincent (FreakyFinance)

Christoph (Finanzkueche)

Christian (Hamsterradblog)

Florian (Börseneinmaleins)

Thomas (Finanzfluss)